24. Spieltag
SV Wolfersweiler – SF Güdesweiler 2 : 0 (2 : 0)
Aufstellung:
Matthias Maurer, Danny Jung, Kai Schuch, Mathias Ahlgrimm, Bastian Schumann, Tobias Erfurt, Timo Schmitt, Marco Trappen, Ken von Ehr, Tobias Dahl, Roland Rohra
Einwechselspieler: Oliver Hofmann
Verdiente Niederlage nach schlechtester Saisonleistung!
Bei strahlendem Sonnenschein fanden wir von Anfang an keine Bindung zu diesem Spiel. Es waren noch nicht einmal zehn Minuten gespielt, da konnten die Gastgeber nach einem „Geschenk“ unserer Hintermannschaft die Führung bejubeln. Doch es kam noch schlimmer, nur zwei Minuten später legten sie gar das 2 : 0 nach. Aber auch dieser Schock wirkte nicht als Wachmacher für unser Team. Es gibt eben Tage an denen läuft nichts zusammen und genau so ein Tag war dieser. Der Gegner war immer einen Tick schneller am Ball, man hatte fast den Eindruck sie hätten einen oder zwei Mann mehr auf dem Feld. Wenn wir uns dann mal aus der gegnerischen Umklammerung lösen konnten, wurden zumeist hohe Bälle nach vorne gespielt, die oft ihren Adressaten verfehlten. Unserem Torwart Mathias Maurer hatten wir es zu verdanken, dass es bis zur Pause bei den beiden Gegentoren blieb. Eins ums andere Mal musste er gefährliche Situationen entschärfen, einmal sogar mit einer spektakulären Flugkopfballeinlage.
Die zweite Halbzeit begannen wir dann etwas engagierter und besser sortiert. Chancen blieben trotzdem Mangelware. Mit zunehmender Spieldauer war eine gewisse Ungeduld und Unzufriedenheit bei einigen Spielern spürbar. Der an diesem Tag schwach leitende Schiedsrichter tat sein Übriges dazu. Durch einige doch sehr fragwürdige Entscheidungen entstand zusehens mehr Unruhe auf dem Platz. Die Gastgeber versuchten im Stile einer italienischen Mannschaft mit Zeitspiel und Schauspieleinlagen den Sieg über die Zeit zu bringen. Trotz einiger weniger Vorstöße nach vorne entstand bei uns nur selten Torgefahr. So bleib es letztlich bei der verdienten Niederlage, die jedoch nicht überbewertet werden sollte.
Bester Spieler: Matthias Maurer
Bild: eine der wenigen Szenen im Strafraum der Gastgeber
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