Gemeinde Oberthal

In dieser Woche hätte normalerweise ein Treffen stattgefunden, bei welchem die Verteilung der jugendfördernden Mittel, welche alljährlich von der Gemeinde gewährt werden, an die Vereinsvertreter erfolgen sollte. Diesen Termin 

 hätte Bürgermeister Stephan Rausch gemeinsam mit derOrtsvorsteherin Inken Ruppenthal aus Steinberg-Deckenhardt und ihren drei Ortsvorsteherkollegen Timo Backes aus Güdesweiler, Reiner Burkholz aus Oberthal und Björn Gebauer aus Gronig sehr gerne persönlich wahrgenommen, denn der persönliche Kontakt und der Austausch mit den Vertretern der jugendfördernden Vereine in der Gemeinde Oberthal ist ihnen allen sehr wichtig.

,,Dieses alljährlich stattfindende Treffen in der Adventszeit nutzen wir auch sehr gerne, um den Vereinsvertretern unsere Wertschätzung für ihr selbstloses und ehrenamtliches Engagement zum Ausdruck zu bringen“, so der Bürgermeister. 

Und so wurde vor einigen Jahren die Finanzmittel, die im Haushalt der Gemeinde Oberthal für die Jugendarbeit bereitgestellt werden, auch sehr deutlich erhöht. Eine positive Gemeindeentwicklung zeichnet sich unter anderem aus durch das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in den Vereinen sowie der Jugendarbeit, die dort vielfach erbracht wird.

,,Und wenn ich an dieser Stelle die Vereine benenne, sind damit auch alle weiteren Verbände oder kirchlichen Organisationen gemeint, die im Bereich der Jugendarbeit tätig sind“, sagt Rausch. Dies ist auch eine wertvolle Grundlage für die jungen Menschen, die in den Vereinen und Verbänden oder auch in kirchlichen Gruppen aktiv tätig sind.

Umgekehrt werden sicherlich auch schon viele Verantwortlichen die Erfahrung gemacht haben, dass engagierte Jugendarbeit letztlich umgekehrt auch das Vereinsleben positiv beleben kann, gerade auch wenn die Jugendlichen bereit sind, sich in diese Entwicklung mit frischen Ideen, Vorschlägen und Wünschen für ihren Verein einzubringen.

Insbesondere auch in diesem Jahr ist die Vereinsarbeit und insbesondere auch die jugendfördernde Arbeit in den Vereinen durch die Corona-Pandemie auf eine harte Probe gestellt worden. Gemeinsame Übungs- und Trainingsstunden orientierten sich an den jeweils geltenden Beschränkungen und Auflagen, waren teilweise von der Einhaltung der Vorgaben her nur sehr schwer ausführbar oder sind gar gänzlich unmöglich gewesen.

Es ist schwer abzuschätzen bzw. eine Prognose zu wagen, ob die Kinder und Jugendlichen „nach Corona“ wieder das Vereinsleben zu schätzen wissen und dieses Hobby wieder mit Begeisterung und Freude genießen oder ob dieser Bruch im Alltag der Jugendarbeit den Vereinen einen Mitgliederschwund bescheren wird.

,,Leider ist dieses vorbeschriebene persönliche Treffen mit den Vereinsvertretern aufgrund der Einschränkungen zu Zeiten der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht möglich. Die finanziellen Zuwendungen an die Vereine und Verbände werden daher in den kommenden Tagen – ohne dass vorab eine kleine Feierstunde mit einem persönlichen Austausch und privaten Gesprächen stattgefunden hat – zur Auszahlung angewiesen und an die Empfänger überwiesen.

Die jeweiligen Ortsräte in den vier Ortsteilen haben in diesem Jahr die Verteilung der Gelder wie folgt festgelegt:

Oberthal:

Badmintonclub Oberthal 250,00 €

DJK St. Georg Oberthal 1.450,00 €

Judoclub Oberthal 550,00 €

Jugendfeuerwehr 150,00 €

Jugendzentrum 150,00 €

Kegelfreunde Oberthal 150,00 €

MTB Bergradler 400,00 €

Oberthaler Karnevalverein 800,00 €

SV Blau-Weiß Oberthal 1.050,00 €

Tennisclub Oberthal 450,00 €

Gronig:

Bienenzuchtverein 200,00 €

FC Gronig 480,00 €

Jugendfeuerwehr 400,00 €

Jugendzentrum 200,00 €

Messdiener 400,00 €

Musikverein Gronig 530,00 €

Güdesweiler:

Jugendfeuerwehr 200,00 €

Messdiener 200,00 €

Schützenverein 200,00 €

SF Güdesweiler 500,00 €

Turnverein Güdesweiler 500,00 €

SteinbergDeckenhardt: Jugendfeuerwehr 150,00 €

Musikverein Steinberg-D. 660,00 €

Sportverein Steinberg-D. 510,00 €

,,Ein großes Dankeschön, und hier spreche ich sicher auch im Namen unserer vier Ortsvorsteher, möchte ich auf diesem Wege auch allen Jugendleitern für das ehrenamtliche Engagement in der Jugendarbeit in ihren Vereinen und Verbänden aussprechen. Sicherlich werden auch in Zukunft nicht alle an uns herangetragenen Ideen und Wünsche der Vereinsvertreter umsetzbar sein.

Doch in den von uns zu treffenden zukünftigen Entscheidungsprozessen der Ortsräte bzw. des Gemeinderates werden wir auch weiterhin versuchen, die Belange und Interessen der Jugendarbeit in den Vereinen und Verbänden zu berücksichtigen. In diesem Sinne freue ich mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit“, abschließend  Bürgermeister Stephan Rausch

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