Ein nicht allzu ernst nehmender Artikel einer Ex-Reporterin aus der Gemeinde Oberthal, die einfach nicht aufhören kann……

Wenn Spielerfrauen, Spielerfrauen kennenlernen, so oder so ähnlich musste wohl das Motto dieses zauberhaften abends gewesen sein. Tiefe psychologischen Gründe mögen hier eine große Rolle gespielt haben, wie die der Entwicklung des Gemeinschaftsgefühl-Konzeptes, denn es ging um das erste Aufeinandertreffen dieses Jahres zwischen den entzückenden Spielerfrauen der SF Güdesweiler. Nicht umsonst zeichnet sich der rot-weiße Fussballclub aus, durch ein großes Gemeinschaftsgefühl wie starke Verbundenheit und das WIR- Gefühl. Und genau dass erreichte man an diesem tollen Abend mit aufgetischten Leckereien, alkoholischen Getränken und überdimensionalen Pizzen für Spieler und Spielerfrauen, die der Einladung gerne folgten.

Wie ticken eigentlich die schönen Spielerfrauen der SFG? Und was für eine Funktion haben sie für die Spieler der Mannschaft? Sogar die Wissenschaft hat sich damals schon mit diesem brisanten Thema beschäftigt. Klar ist, dass es sowas wie 1974, als wir Weltmeister wurden und das nur unter Männern gefeiert werden sollte, sich nicht mehr wiederholen wird. Denn die holden Gattinnen hatten damals zu dieser Zeit keinen Zutritt zum Bankett. Die Folge war: Stunden nach ihrem größten Triumph der Weltmeisterschaft, erklärten Gerd Müller und Paul Breitner ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft. So neigte sich langsam die Männerdomäne ,,Fussball“ ihrem Ende zu, zu Recht, spielte man zudem damals schon Damenfussball im sächsischen Land, zwischen BSG Traktor Spree und Motor Robur Zittau.

Das heißt also, gefeiert wird nur noch mit Anhang und längst haben die Verbände ihre Ansichten liberalisiert, denn Spielerfrauen sind nicht nur geduldet, ihre Anwesenheit ist sogar erwünscht. Außerdem gewähren die Trainer und der Vorstand der SFG reichlich Ausgang mit Familienpartys zwischen den Spielen, wobei der Präsident auf ,,mit Maß und Ziel“, besteht, sodass das feine Gemisch aus Hopfen und Malz sich über Nacht auch ja vollständig abbaut und es dem Spieler möglich ist, am nächsten Tag noch stramm auf dem Platz nach vorne zu stürmen und hinten gleichzeitig die Defensive zu sichern. Und das meint er so wie er es sagt. Und so werden auch wie vor einem Großereignis innerhalb der Gemeinde, bei der Vorbereitung des Pokalspiels am Mittwoch zwischen dem Rivalen der SG Gronig/Oberthal und der SF Güdesweiler, die besseren Hälften mit einbezogen. Denn ihr Einfluss ist enorm und kann zweifelsfrei die Fussballer der SFG zu Höchstleistungen katapultieren.

Diese gaben auch ihr bestes beim vorherigen Trainingsaufmarsch. Mit langsamen Übungen im freien Raum starteten die Mannen und überwanden mühelos nach einer raschen Entwicklung in Handlungsschnelligkeit mit höchster Konzentration auf engem Feld, alle Hütchen und Stangen die ihnen im Weg standen, immer im Hinterkopf behaltend, unter argwöhnischen Blicken der starken Spielerfrauen beobachtet zu werden. Übrigens, eine Umfrage unter 10-jährigen englischen Mädchen kam zum Resultat, dass ein Viertel von ihnen einmal Spielerfrau werden will um zu Ruhm und Ehre zu kommen. Da können die SFG-Mädels sich ja glücklich schätzen…..

Und auch so manche Umzugshelferin für Fussballprofis wäre am liebsten Spielerfrau: ,, Da hätte ich keine Sorgen“. Aber so durchgedreht sind wir in der Landesliga noch nicht. Es gibt wohl ein paar Facebook-Gruppen (wie „Scheiß auf Schule – ich werde Spielerfrau“) und andere, aber da geht es mehr um die Bewältigung von Alltagsproblemen. Man will schließlich kein ,,Tussenclub“ sein. Und so stellte sich im laufe des abends heraus, dass die Mädels doch alle ganz normal sind, sich super verstanden haben, sich kennenlernen durften und vor allen Dingen viel Spass miteinander hatten. Und das ist die ganze Wahrheit über die Spielerfrauen der SFG. Vielen Dank für diesen tollen Abend…..

Isabelle Möller

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