Deutliche Niederlage gegen Eppelborn/Gresaubach
Kader: Ames Vanessa, Bier Kimberly, Erfurt Laura, Hackel Lisa, Haßdenteufel Steffi, Johann Jil, Jung Maren, Jung Tina, Keil Jessica, Kron Elisa, Lorenz Lena, Menzou Nadin, Ruschel Franzi, Schmitt Kaddi und Valentin Marie
Nach dem Auftaktsieg gegen die SG Bostalsee lief es auch gegen die SG Eppelborn/Gresaubach zunächst gut. Schon nach wenigen Minuten hatte Laura nach einem Eckball von Kimberly die Führung auf dem Fuß, kam jedoch nicht mehr richtig an den Ball, so dass dieser am Tor vorbei strich. Den nächsten Eckball brachte Kimberly wieder scharf vors Tor. Diesmal waren die Gäste uns behilfreich und setzten beim Klärungsversuch den Ball volley zur 1:0 Führung für uns ins eigene Netz. Kimberly sorgte immer wieder für Verwirrung in der gegnerischen Verteidigung. erst setzte sie sich auf der rechten Seite durch und legte für Lena auf, deren Schuss geblockt werden konnte. Dann setzte sich Kimberly über links durch und steuerte alleine auf die Torhüterin der Gäste zu, die mit einem Reflex den Schuss zur Ecke abwehren konnte. Die letzten Chancen vor der Halbzeit hatte dann Lena. Die erste Gelegenheit verzog sie aus kurzer Distanz. Der nächste Versuch, nach Vorlage von Kimberly, wurde von der gegnerischen Torhüterin mit einer Glanzparade vereitelt. So blieb es zur Pause beim dem für den Gegner sehr schmeichelhaften 1:0.
Im zweiten Abschnitt dann ein total anderes Bild. Zwar waren die Voraussetzungen durch einige angeschlagene, sowie durch die Grippewelle geschwächte Spielerinnen nicht optimal, doch kann dies keine Entschuldigung für die in der zweiten Halbzeit phasenweise gebotene Leistung sein. In vielen Situationen agierten wir viel zu langsam und unkonzentriert und kassierten so schon nach wenigen Minuten den Ausgleich. Nach einer Stunde Spielzeit gingen die Gäste dann nach einigen taktischen Fehlern und einem daraus resultierenden berechtigten Elfmeter mit 1:2 in Führung. Spätestens ab diesem Zeitpunkt übernahm die SG Eppelborn/Gresaubach die komplette Spielkontrolle und die Gegentore fielen im Fünf-Minuten-Takt. Wir reagierten nur noch und wurden öfters einfach überlaufen. Beim 1:3 erfolgte ein Pass in den Rücken der Abwehr, der mit einem sehenswerten Flachschuss abgeschlossen wurde. Anschließend setzte eine Gästespielerin zum Solo an und vollendete dies mit dem 1:4. Beim 1:5 und 1:6 wurden wir einfach überlaufen und die Gästespielerinnen hatten keine Mühe den Ball in unserem Gehäuse unterzubringen. Danach fingen wir uns wieder etwas und hatten selbst noch ein, zwei kleinere Chancen. Wichtiger aber war, dass wir defensiv wieder besser standen und keine weiteren Gegentreffer mehr zuließen, so dass es am Ende beim 1:6 blieb.
Fazit: In einem Spiel mit zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten ging wir letztlich verdient als Verlierer vom Platz. Der Leistungssteigerung der Gäste im 2. Durchgang hatten wir nichts mehr entgegenzusetzen. Bei einer besseren Chancenverwertung in der 1. Halbzeit hätten wir die Niederlage sicherlich etwas erträglicher gestalten können. Für die nächsten Spiele gilt es das positive der 1. Halbzeit mitzunehmen und hierauf aufzubauen. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und eine Niederlage ist nicht das Ende, sondern gibt die Möglichkeit eine neue Serie zu starten.
Tore:
1:0 (9.) Krätz L.-M. (ET)
1:1 (49.) Lange K.
1:2 (58.) Spaniol M.
1:3 (63.) Leinenbach J.
1:4 (65.) Spaniol M.
1:5 (68.) Lange K.
1:6 (73.) Paul L.-M.

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